Carneval Verein -Narrhalla- Winkel/Rheingau 1924 e.V.
21 | 12 | 2024
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39 Piloten gingen beim Bobbycar-Rennen der Winkeler Carnevalisten an den Start

Winkel (sf) - Eine Riesengaudi war das närrische Bobbycar-Rennen des Winkeler Carnevalvereines Narrhalla, das am Fastnachtssonntag wieder im Mittelpunkt der Winkeler .Fastnacht uff da Gass" stand. Und auch Petrus entpuppte sich wieder mal als echter Fastnachter. Während noch bis kurz vor dem Start die Himmelsschleusen weit geöffnet waren, blieb es während des ganzen Rennens über trocken. Sehr zur Freude der 39 Piloten, die an den Start gegangen waren und natürlich auch der vielen Zuschauer, die die kleinen und großen Rennfahrer auf den Mini-Flitzern anfeuerten.

Große Mühe hatten sich die Turnierleiter Harald und Nicole Immerheiser und Susanne Schäfer mit dem CVW Bobbycar-Rennen gemacht. Für alle Teilnehmer hatte man närrische Urkunden vorbereitet und die Sieger bekamen sogar echte Pokale und lustige Spardosen. Auch mit dem Abstecken des Parcours, der zur Sicherheit der Fahrer und der Zuschauer mit Strohballen gespickt war, der Organisation und Durchführung der Rennen, wie Zeitstoppen und Zurückbringen der Bobbycars an den Start auf den Berg, war viel Arbeit verbunden, die alle Helfer des Nachmittags trotz des großen Andrangs mit Bravour leisteten.
Die Rennfahrer auf den kleinen roten, gelben und grünen Autos hatten sich für den närrischen Wettbewerb einiges einfallen lassen_ Da gab es jungendliche Piloten, die mit Helm und Kriegsbemalung fuhren oder ihr Bobbycar maskiert hatten. Erlaubt waren allerdings keine Hilfsmotoren. Und das alle Fahrer eine Riesengaud dabei hatten, den Berg am Engerweg in durchaus beachtlichen Geschwindigkeiten herunter zu rollen, konnte man sehen. Die vielen Zuschauer am Wegesrand feuerten die Bobbycarpiloten stimmgewaltig an. Die Siegerehrung nahm schließlich nach sehr spannenden  Fahrten und Finalrennen am frühen Abend der Vorsitzende des Carnevalvereines,  Dietmar Schneider, vor.
Die 39 Teilnehmer waren zwischen drei und 43 Jahre alt und brachten zwischen 15 und 95 Kilogramm Gewicht mit, inklusive Rennkleidung versteht sich. Aufgeteilt wurden sie in sechs Gewichtsklassen. Im Zeitfahren wurden die Fahrer einzeln auf die Strecke geschickt, während bei den Finalläufen jeweils zwei Fahrer Im K.O.-System parallel starteten. Bei den Gewichtsklassen bis 20 Kilo wurden die Kinder teilweise von schiebenden Mamas und Papas begleitet und schafften die Strecke in 30 bis 45 Sekunden . In allen anderen Klassen lag die Streckenzeit um die 20 Sekunden. Der schnellste Pilot schaffte den Berg in 18 Sekunden, die "rote Laterne" brauchte 30 Sekunden. Sieger in ihren jeweiligen Klassen wurden Pascal Bouffier, Nathalie Bremer, Julien Thomas, Jennifer Bremer, Dorian Massmig und Anna Schneider_ Platz zwei belegten Lukas Krummeich, Alexander Wagner, Emily Schneider, Oliver Hartenfels, Paula Faber und Karin
Bremer. Platz drei belegten Yannick Bouffier, Paula ' Thomas, Max Zahn, Jonas Vahle und Uwe Bremer.

  
  
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Jonas Grom
Rheingau Echo
Sabine Fladung
Wiesbadener Kurier
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